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   Autor: Hannes Preishuber Artikel Drucken
        
Fehler suchen in ASP.net mit Tracing

In bisherigen Webanwendungen wird sehr oft ein Response.write Variable verwendet um den Status festzuhalten. Nach hoffentlich erfolgreicher Suche müssen dann die Repsonse.write Codezeilen ausdokumentiert oder entfernt werden. Das macht Mühe und wird gerne vergessen.
Auch dieses Thema ist in ASP.NET Bestandteil des Frameworks und damit einfach zu
handhaben. Kern sind die beiden Befehle Trace.Write und Trace.Warn. Der Aufruf benötigt zwei Parameter für Kategorie und Text.

Trace.write("Datenbankzugriff","inhalt von RS" & rs.sql)

Der Unterschied von Warn und Write ist die Farbe in der die Meldung ausgegeben wird.
Warn erzeugt einen roten Eintrag.
Die Ausgabe erfolgt dann mit jeder Menge anderer Info im Browser.
Darin stehen jede Menge nützliche Infos wie Ladenzeiten und Größe, Formscollection,
Cookies oder Servervariablen. Alles was man sich bisher mühsam zusammenklauben musste.

Zum aktivieren des Tracings gibt es zwei Möglichkeiten.

  1. Page Level Tracing
  2. Application Level Tracing

Im ersten Modus wird nur für die gewählte Seite das Tracing durchgeführt. Aktiviert

wird es durch eine Direktive im Page Header.
<@ Page Trace="true">

Die Ausgabe im Browser.

Die zweite Methode kümmert sich um die ganze Anwendung. Dazu müssen in der Web.Config die Einstellungen vorgenommen werden. Das RequestLimit gibt an wie viele Traces gespeichert werden sollen. Über Pageoutput wird die direkte Ausgabe des Traces im
Browser unterbunden. Das Attribut localonly zeigt den Trace nur am Server selbst.

<configuration>
  <system.web>
    <trace
      enabled="true"
      traceMode="SortByCategory"
      requestLimit="40"
      pageOutput="false"
      localOnly="false"
    />
  </system.web>
</configuration>

Um den Trace dann zu sichten gibt es (die  nicht real existente) Datei trace.axd

Z.B.
www.aspxnet.de/trace.axd

Nach Aufruf erhält man dann Zugriff auf jeden einzelnen Trace analog zu der Page
Tracing Methode.

Noch einmal hervorheben möchte ich, das im Gegensatz zu Response.Write das Trace Write
nicht aus dem Code entfernt werden muss. Zu jeder Zeit kann dann z.B. am Kundenserver
das Tracing wieder in der ASPX Seite oder Webapplikation aktiviert werden.

Natürlich gibt es weiterhin das alte bewährte Debuggen in ASP.NET auf das in einem anderen Artikel eingegangen wird.
Dieser Artikel bezieht sich auf die Beta 2 des .NET Frameworks.


 


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  Erfasst am: 24.08.2001
  Gültig bis: 23.09.2001
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